Dr. med. Michèle Krayenbühl Huber

Frauenärztin FMH für Gynäkologie und Geburtshilfe

 

Beschwerden

Schwangerschaftsbeschwerden und deren Behandlung

Übelkeit und Erbrechen

betroffen ist ungefähr ein Drittel der Schwangeren. Klingt meist am Ende des vierten Monates ab. Kann oft gemildert werden durch kleine, leichte, dafür häufigere Mahlzeiten.

 

Übermässiger Speichelfluss

kann in den ersten Monaten auftreten und bis zur Geburt andauern. Harmlos, lässt sich allenfalls mit Medikamenten behandeln.

 

Magenbrennen

betroffen ist ungefähr die Hälfte der Schwangeren. Tritt oft in der zweiten Hälfte der Schwangerschaft auf. Harmlos, kann durch Vermeiden von Alkohol, Kaffee, kohlensäurehaltigen Getränken, starken Gewürzen, fetten Saucen und Tabak gemildert werden.

 

Verstopfung

betroffen ungefähr die Hälfte der Schwangeren. Kann durch ausgewogene, ballaststoffreiche Ernährung und erhöhte Zufuhr von Flüssigkeit gemildert werden.

 

Krampfadern

betroffen ungefähr die Hälfte der Schwangeren. Können neu auftreten oder sich verschlimmern, verursachen auch "schwere" Beine. Abhilfe durch viel Bewegung, kalt duschen, Beine hochlagern, Kompressionsstrümpfe und allenfalls Medikamente.

Hämorrhoiden

durch Verstopfung (die behandelt werden sollte) verschlimmert. Verursachen schmerzhaften Stuhlgang, Jucken, Brennen, Blutung. Behandlung durch gute lokale Hygiene (Sitzbäder), allenfalls lokal angewendete Medikamente

 

Rückenschmerzen

v.a. in der zweiten Hälfte der Schwangerschaft. Gelindert durch Bettruhe, Kreuz entlasten, Schwimmen, Physiotherapie.

 

Schwangerschaftsstreifen

betroffen ungefähr die Hälfte der Schwangeren ab Mitte Schwangerschaft. Zur Zeit noch keine wirkungsvolle Behandlung. Farbe und Ausprägung vermindern sich nach der Schwangerschaft

 

Wadenkrämpfe

häufig und v.a. nachts. Behandlung mit genügender Magnesium-Versorgung.

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Dr. med. Michèle Krayenbühl Huber

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